Weltkulturerbe Kanada
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Kanada Urlaub in der Nähe des sehenswerten Weltkulturerbe
Sehenswürdigkeiten des UNESCO-Weltkulturerbe in Kanada
Kanada ist das zweitgrößte Land dieser Erde nach Russland. Sogar größer als die USA ist dieses Land. Vor allem jedoch verfügt es über unendlich weite Ebenen und Berggebiete - welche wohl kaum dazu geeignet erscheinen, dass es dort Weltkulturerbstätten geben könnte.
Wer diese Meinung teilt, der hat damit schon Recht, denn hier herrschen in Wirklichkeit Weltnaturerbe vor. Hier sei nur der Dinosaurier-Provinzpark in Alberta oder aber der Gros-Morne-Nationalpark erwähnt.
Doch neben seinem Reichtum an Nationalparks finden sich in Kanada auch immer wieder interessante Städte, die von der frühen Siedlungsgeschichte des amerikanischen Kontinents berichten. Eine davon ist mit Sicherheit das französischsprachige Quebec.
Seine Altstadt wurde von der UNESCO im Jahre 10985 zum Weltkulturerbe ernannt, da sie ein einmaliges Ensemble europäischer Kolonialarchitektur darstellt. Über Jahrhunderte hinweg wurde hier der europäische - vor allem natürlich der französische -Stil nachgeahmt. Mit dem Chateau Frontenac verfügt Quebec über eines der berühmtesten Gebäude der neuen Welt.
Ebenfalls zum Weltkulturerbe zählt die kleine Hafenstadt Lunenberg in Nova Scotia. In ihr bieten vor allem die Kapitänsvillen entlang der Küste einen einzigartigen Anblick, welcher auch von der UNESCO honoriert und als ein herausragendes Denkmal der Kultur vergangener Zeiten eingestuft wurde.
Die Spuren einer ganz anderen Kultur finden sich an einer weiteren Weltkulturerbestätte in Kanada. Es ist die Wikingersiedlung auf Neufundland bei L’Anse aux Meadows. Neufundland liegt dem Kontinent vorgelagert im Atlantischen Ozean.
Und schon die Wikinger fuhren hier die Küste der neuen Welt ab und errichteten sogar Siedlungen, welche die Jahrhunderte überdauerten.
Die Haida dagegen waren ein kanadischer Indianerstamm, welcher auf der Insel Anthony in Britisch Kolumbien lebte und dort mit der Indianersiedlung Ninstints (Nan Sdints) im SGaang Gwaii Nationalpark ein einzigartiges Zeugnis hinterließ.
An eine ganz andere Begebenheit der kanadischen Geschichte erinnert das Weltkulturerbe Head-Smashed-In Buffalo Jump. Dieser traditionelle Jagdplatz der Indianer zählt wohl zu den ungewöhnlichsten Weltkulturerbestätten, da er kein von Menschen erbautes Denkmal darstellt, sondern nur von der Natur geschaffen und von den Menschen genutzt wurde.
Die Blackfoot Indianer trieben hier riesige Bisonherden über die weiten Ebenen zu einer Klippe über welche diese in die Tiefe stürzten. So war es für die Indianer ein Leichtes, die Tiere zu erlegen.
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Weltnaturerbe in Kanada
Der Banff-Nationalpark ist Kanadas erster Nationalpark und der weltweit drittgrößte. Der Park war 1885 ein kleines, geschütztes Reservat, das später nach Lake Louise und nördlich bis zum Columbia Icefield erweitert wurde.