Weltkulturerbe in Italien
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Italien Urlaub in der Nähe des sehenswerten Weltkulturerbe
Sehenswürdigkeiten des UNESCO-Weltkulturerbe Toskana & Italien
Wenn man das Weltkulturerbe in Italien beschreiben möchte, weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Denn kaum ein Land hat mehr Welterbestätten, welche man im Urlaub besuchen kann. Vor allem ist es aber auch deren Bedeutung und Bekanntheit der Weltkulturerbe in Italien, welche begeistert.
Es gibt kaum eine größere Stadt in Italien, welche keine Weltkulturerbestätte vorweisen kann. Und wenn man die Welterbestätten des Landes überblickt, liest sich diese eben auch wie eine Liste der bedeutendsten touristischen Ziele Italiens. Kultur und Urlaub gehen hier wohl größtenteils einher. Kein Wunder, da Italien eines der beliebtesten Ziele für Kulturreisen ist.
Wer kennt zum Beispiel nicht den Schiefen Turm zu Pisa? Er gehört selbstverständlich zum Weltkulturerbe in Italien. Ebenso wie der Vatikan und die Sixtinische Kapelle in Rom, aber auch die dortigen Zeugnisse der großen Zeit des Römischen Reiches wie das Kolosseum.
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Florenz ist nur eine der Städte, welche absolut begeistern. Mit den Uffizien, eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt, dem Palazzo Pitti und Palazzo Vecchio seien nur einige der faszinierendsten Ziele in dieser Stadt genannt
Ebenfalls in der Toskana finden wir die Kurstadt Montecatini Terme mit seinem wichtigen Thermalbad. Die Stadt hat zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten vorzuweisen und wurde dem Weltkulturerbe erst 2021 zugefügt.
Auch in Padua in der Region Veneto gab es 2021 ein neues Weltkulturerbe. Es handelt sich um einem Freskenzyklus im Stadtzentrum, der aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Ebenso beeindruckend ist Venedig, welches zusammen mit seiner Lagune ebenfalls zum Weltkulturerbe in Italien zählt. Der Markusplatz mit seiner Kathedrale, der Canale Grande oder die Glasinsel Murano sind hier wohl einige der interessantesten Ziele. Diese hat auch Siena, die Stadt des berühmten Pferderennens Palio.
Oder aber die Altstadt von Verona. Oder aber San Gimignano mit seinen Geschlechtertürmen. Oder Assisi mit seiner Kirche des Heiligen Franziskus oder Neapel mit seiner Altstadt und dem nahegelegenen Pompeji. Hier verschütteten einst die Lavamassen des Vesuv eine der blühendsten Städte des Altertums.
In Italien finden Sie außerdem das Weltkulturerbe Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen. Es handelt sich um eine sog. transnationale Welterbestätte, die sechs Länder umfasst: Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz, Slowenien.
Die Pfahlbauten stellen eine wichtige archäologische Quelle für die Erforschung der landwirtschaftlichen Geschichte. Außerdem lernen Sie daraus einiges über die prähistorischen Siedlungsstrukturen über die lange Dauer von 4000 Jahren hinweg.
Dies gilt aber auch für die Höhlenwohnungen Sassi di Matera in Matera in der Region Basilicata, um nur einige Beispiele zu nennen.
Seit 2018 gehört auch die Industriestadt Ivrea in der Region Piemont zum Weltkulturerbe.
Und wer würde sich angesichts des vielfältigen Weltkulturerbe in Italien noch wundern, dass sich hier sogar das einzige Gemälde befindet, welches in die Reihe des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde.Es ist das "Letzte Abendmahl" von Leonardo da Vinci, welches eine solch bedeutsame Rolle in der Kulturgeschichte der Welt einnimmt. Wo sich dieses Gemälde befindet? In dieser Kirche:
Weltkulturerbe Dominikanerkirche Mailand
Das letzte Abendmahl - UNESCO-Weltkulturerbe in Mailand
Wenn man Ihnen von der Dominikanerkirche Santa Maria delle Grazie in Mailand erzählen möchte, dann ist Ihnen diese sicherlich nicht gleich ein Begriff. Doch wenn Sie von Leonardo Da Vincis "Letztem Abendmahl" hören, dann wissen Sie bestimmt, was gemeint ist.
Ja, man kann schon sagen, dass die Dominikanerkirche Santa Maria delle Grazie in Mailand fast ausschließlich wegen des berühmten Gemäldes in ihrem Inneren zum Weltkulturerbe der Menschheit zählt.
Somit ist auch die Aussage richtig, dass das Gemälde "Das letzte Abendmahl" das einzige erhaltene Gemälde der Welt ist, welches zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Im Jahre 1980 war es, dass die UNESCO die Entscheidung traf, es zum Welterbe zu machen.
Doch beginnen wir mit der Dominikanerkirche Santa Maria delle Grazie, denn auch wenn sie fast unscheinbar neben dem Gemälde wirkt, war es doch der berühmte Baumeister Bramante, welcher der wichtigste Mann bei der Umgestaltung der Kirche des Dominikaner Konvents im 15. Jahrhundert war - er schuf die Pläne für den Zentralbau.
Es ist der Moment, in dem der Verräter Judas von Jesus entlarvt wird, welchen Leonardo Da Vinci auf seinem Meisterwerk zeigt. Eine ungewöhnliche Darstellung - was Da Vinci damit ausdrücken wollte, das beschäftigt bis heute die Kunsthistoriker.
Wenn Sie heute vor diesem Meisterstück der Malerei stehen, dann werden Sie dies ebenso erleben, wie es schon tausende von Menschen in den Generationen vor Ihnen taten.